Künstliche Süßstoffe bieten zwar Vorteile bei der Kalorienreduktion und Blutzuckerkontrolle, haben jedoch potenzielle gesundheitliche Risiken und können die Hormonbalance negativ beeinflussen.
Die Ergebnisse zahlreicher neuer Studien legen nahe, dass das Darmmikrobiom eine wichtige Rolle bei der Regulation von Sexualhormonen spielt, insbesondere bei dem polyzystischen Ovarsyndrom und der Entstehung von Anovulation, bei denen hormonelle Ungleichgewichte im Vordergrund stehen. PCOS ist eine komplexe Störung, die durch erhöhte Androgenspiegel (wie Testosteron) und Insulinresistenz gekennzeichnet ist.
Die Assoziation von Blautia-Bakterien mit höheren Testosteronspiegeln könnte darauf hindeuten, dass eine höhere Präsenz dieser Bakteriengattung mit den hyperandrogenen Bedingungen bei PCOS verbunden ist. Eine Vermehrung von Roseburia-Bakterien durch den hohen Konsum künstlicher Süßstoffe beeinflusst zudem die Progesteronspiegel negativ, die beim PCOS ohnehin schon niedrig sind und das Ausbleiben von Eisprüngen begünstigen.
Natürliche Süßstoffe sind eine optimale Alternative zu herkömmlichem Zucker und künstlichen Süßungsmitteln. Sie stammen aus natürlichen Quellen und bieten eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, auch wenn sie nicht kalorienfrei sind. Hier sind einige der bekanntesten natürlichen Süßstoffe und ihre charakteristischen Eigenschaften:
Natürliche Süßstoffe bieten eine gesunde Alternative zu raffiniertem Zucker und künstlichen Süßstoffen. Sie haben zahlreiche gesundheitliche Vorteile und können je nach persönlichem Geschmack und Gesundheitsbedürfnissen ausgewählt werden. Noch dazu unterstützen sie das Darmmikrobiom positiv.
Ein bewusster und moderater Konsum sowie eine gesunde, ausgewogene Ernährung sind jedoch sowohl bei Einsatz von künstlichen, als auch natürlichen Süßungsmitteln entscheidend, um langfristige gesundheitliche Vorteile zu erzielen.