Stoffwechsel natürlich ankurbeln & Fettverbrennung aktivieren: Die besten Tipps für Frauen

Viele Frauen kennen das Problem: Trotz gesunder Ernährung und Bewegung scheint der Stoffwechsel „auf Sparflamme“ zu laufen. Gerade hormonelle Veränderungen – vom monatlichen Zyklus bis zur Menopause – können das Gewichtsmanagement erschweren.

Doch was bedeutet es eigentlich, den Stoffwechsel anzukurbeln? In diesem Artikel erklären wir die wichtigsten Mechanismen des Stoffwechsels, warum er ins Stocken geraten kann und stellen wissenschaftlich fundierte Tipps vor, um Ihren Metabolismus natürlich zu beschleunigen. Dabei betrachten wir Hormone und Lifestyle-Faktoren wie Schlaf und Stress. Außerdem präsentieren wir Maßnahmen, die von Ernährung über Bewegung bis hin zu Supplementen reichen – alle durch Studien untermauert.

Unser Ziel: Dir einen leicht verständlichen, medizinisch seriösen Leitfaden zu bieten, um Fettverbrennung anzuregen und Ihren Stoffwechsel zu aktivieren, ohne Wunderdiäten oder Hokuspokus.

Written by

Lee Paulina Pape, MSc

Die Grundlagen des Stoffwechsels verstehen

Um den Stoffwechsel – auch Metabolismus genannt – ankurbeln zu können, hilft ein Blick auf seine Grundlagen. Im Körper laufen ständig Auf- und Abbauprozesse ab, die zusammen unseren Energieumsatz bestimmen.

Katabolismus und Anabolismus – die zwei Seiten des Stoffwechsels

  • Katabolismus: Darunter versteht man alle Abbauprozesse. Nährstoffe aus der Nahrung (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) werden abgebaut, um Energie bereitzustellen. Ein Beispiel ist die Fettverbrennung: Fettdepots werden mobilisiert und in Energie (ATP) umgewandelt. Katabolismus erhöht kurzfristig den Kalorienverbrauch.

  • Anabolismus: Das Gegenstück ist der Aufbau von Körpersubstanz. In anabolen Phasen erzeugt der Körper z.B. neue Zellbestandteile, baut Muskeln auf oder lagert Energie in Form von Glykogen und Fett ein. Diese Prozesse verbrauchen ebenfalls Energie, laufen aber meist in Ruhe oder Überschussphasen ab.

Unser Grundumsatz, also die Kalorienmenge, die der Körper in Ruhe zur Aufrechterhaltung aller Funktionen ohne zusätzliche Aktivitäten verbrennt, ergibt sich aus dem Zusammenspiel dieser Prozesse. Muskelmasse spielt hierbei eine große Rolle: Muskeln verbrauchen selbst im Ruhezustand viel Energie. Deshalb führt mehr Muskelmasse in der Regel zu einem höheren Ruheumsatz.

Schlüsselhormone, die den Stoffwechseln steuern

Der Stoffwechsel wird stark durch Hormone beeinflusst. Hier ein Überblick über die wichtigsten hormonellen Regulatoren:

  • Schilddrüsenhormone (T3 und T4): Sie gelten als die „Stellschraube“ des Grundumsatzes. Eine gut funktionierende Schilddrüse hält den Metabolismus auf Trab. Bei Unterfunktion (Hypothyreose) hingegen fährt der Körper den Energieverbrauch herunter – schwere Fälle können den Stoffwechsel um bis zu 50 % verlangsamen.

    Zeichen dafür sind Gewichtszunahme, Müdigkeit und Kälteempfindlichkeit. Ausreichend Jod ist wichtig, da es für die Produktion der Schilddrüsenhormone benötigt wird.

  • Insulin: Dieses in der Bauchspeicheldrüse gebildete Hormon schleust Zucker aus dem Blut in die Zellen. Insulin wirkt anabol, fördert also u.a. die Speicherung von überschüssiger Energie als Fett. Hohe Insulinspiegel können die Fettverbrennung hemmen. Insulinresistenz (wie bei Prädiabetes oder PCOS) führt dazu, dass der Körper mehr Insulin ausschüttet – oft ein Teufelskreis, der den Stoffwechsel ineffizient macht. Umgekehrt kann eine Verbesserung der Insulinsensitivität den Stoffwechsel entlasten.

  • Leptin: Das von Fettzellen gebildete Sättigungshormon signalisiert dem Gehirn, wie viel Energiereserve vorhanden ist. Leptin drosselt den Appetit und hält den Energieverbrauch auf Niveau, wenn genügend Fettdepots da sind. Bei Übergewicht kann jedoch eine Leptinresistenz entstehen – das Gehirn „ignoriert“ das Sättigungssignal. Die Folge: anhaltender Hunger trotz voller Energiespeicher. Leptin spielt somit eine indirekte Rolle für den Stoffwechsel, über die Steuerung des Appetits und der Fortpflanzungsfunktionen.

  • Cortisol: Das Stresshormon aus den Nebennieren hat vielfältige Effekte. Akut mobilisiert Cortisol Energie (z.B. durch Freisetzen von Glukose). Chronisch erhöhtes Cortisol – etwa durch anhaltenden Stress – ist jedoch problematisch: Es kann Muskelgewebe abbauen, um Aminosäuren für die Energiegewinnung bereitzustellen. Weniger Muskelmasse bedeutet einen geringeren Grundumsatz. Gleichzeitig steigert Cortisol den Appetit auf kalorienreiche Nahrung und fördert die Fettspeicherung insbesondere am Bauch. Dauerstress lässt einen also sprichwörtlich „auf Sparflamme“ laufen und begünstigt Gewichtszunahme.

  • Östrogen und andere Sexualhormone: Insbesondere bei Frauen beeinflusst das Östrogen den Stoffwechsel. Es wirkt u.a. auf die Insulinsensitivität und die Verteilung des Körperfetts. In der Menopause sinkende Östrogenspiegel tragen mit dazu bei, dass der Grundumsatz abnimmt und sich Fett vermehrt am Bauch anlagert (Stichwort „Wechseljahresbauch“). Untersuchungen zeigen, dass rund um die Menopause ein beschleunigter Verlust an fettfreier Masse (Muskeln) stattfindet, was den Ruheumsatz um etwa 200–250 kcal pro Tag reduziert. Dies macht deutlich, warum Frauen in den Wechseljahren häufig über Gewichtszunahme klagen, selbst wenn sie nicht mehr Kalorien essen als zuvor.

Zwischenfazit: Ein reibungslos funktionierender Stoffwechsel hängt eng mit einer gesunden Hormonbalance zusammen. Schilddrüsenhormone, Insulin, Leptin, Cortisol & Co. orchestrieren, wann der Körper Energie verbraucht oder speichert. Gerät diese feine Abstimmung durcheinander, kann der Stoffwechsel ins Stocken kommen

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Warum gerät der Stoffwechsel ins Stocken?

Es gibt zahlreiche Faktoren, die Stoffwechsel ausbremsen können. Viele davon betreffen unseren Lebensstil und hormonelle Veränderungen im Laufe des Lebens. Hier die häufigsten Gründe für einen „langsamen“ Metabolismus:

  • Schlafmangel: Zu wenig oder schlechter Schlaf wirkt sich direkt auf den Energiehaushalt aus. Bereits kurze Schlafrestriktion führt zu messbaren Veränderungen: In einer Studie sanken die Leptin-Spiegel um 18 %, während das Hungerhormon Ghrelin um 28 % anstieg, nachdem Probanden zwei Nächte nur 4 Stunden schliefen

    . Die Folge ist gesteigerter Appetit und oft eine höhere Kalorienaufnahme. Gleichzeitig versucht der Körper, Energie zu sparen – Hinweise deuten darauf hin, dass Schlafentzug den morgendlichen Grundumsatz verringern kann

    Tatsächlich nehmen Personen, die chronisch <7 Stunden schlafen, im Schnitt eher zu.

    Kurz gesagt: Schlafmangel senkt den Stoffwechsel und fördert Gewichtszunahme.

  • Chronischer Stress: Anhaltender psychischer oder physischer Stress hält den Cortisolspiegel dauerhaft hoch. Wie oben beschrieben, bedeutet das Alarmzustand für den Körper: Er fährt nicht lebensnotwendige Prozesse herunter und bunkert Energie für schlechte Zeiten. Cortisol baut Muskulatur ab und fördert viszerales Fett. Viele spüren bei Stress zusätzlich auch Heißhunger auf Süßes oder Fettiges – eine hormonell getriggerte Reaktion. Das Ergebnis: Trotz normaler Ernährung und Bewegung tut sich wenig auf der Waage, manchmal kommt es sogar zu einer schleichenden Zunahme.

  • Hormonelle Dysbalance: Verschiedene hormonelle Störungen können den Metabolismus beeinträchtigen. Ein klassisches Beispiel ist die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), bei der zu wenig T3/T4 produziert wird. Das bremst viele Stoffwechselreaktionen – Betroffene verbrennen deutlich weniger Kalorien pro Tag und fühlen sich oft antriebslos. Unbehandelte Hypothyreose kann den Grundumsatz drastisch reduzieren.

    Auch Insulinresistenz (Vorstufe von Diabetes) sei erwähnt: Hier „verhungern“ die Zellen trotz vollem Blut – der Zucker bleibt im Kreislauf und wird letztlich in Fett umgewandelt, während den Muskeln effektive Energie fehlt.

    Dieser ineffiziente Stoffwechsel ist typisch bei Menschen mit metabolischem Syndrom und kann zu einer Gewichtszunahme insbesondere am Bauch führen. Frauen mit PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom) leiden häufig an Insulinresistenz, unregelmäßigen Zyklen und Gewichtszunahme.

  • Menopause (Wechseljahre): Wie bereits erwähnt, bewirken abfallende Östrogenspiegel einen Verlust an Muskelmasse und eine ungünstigere Fettverteilung. Frauen verbrauchen dadurch im Schnitt einige hundert Kalorien pro Tag weniger als vor der Menopause

    . Gleichzeitig steigt oft der Appetit oder es ändern sich Essgewohnheiten. Das Zusammenspiel aus geringerem Verbrauch und gleichbleibender (oder höherer) Zufuhr führt zu Gewichtszuwachs. Wichtig: Nicht das Alter an sich, sondern die hormonellen Umstellungen und der daraus resultierende Muskelabbau sind die Hauptursache. Durch Krafttraining und bewusste Ernährung (siehe unten) lässt sich dem jedoch entgegenwirken.

  • Diäten und Kalorienrestriktion: „Iss weniger, beweg dich mehr“ ist zwar die klassische Abnehm-Empfehlung, aber übertreibt man es mit dem Kaloriendefizit, kann der Schuss nach hinten losgehen. Bei strikten Crash-Diäten schaltet der Körper auf Sparmodus. Dieses Phänomen nennt sich adaptive Thermogenese: Der Grundumsatz sinkt über das erwartbare Maß hinaus, weil der Körper versucht, mit weniger Energie auszukommen. Häufig geht bei schnellen Diäten auch wertvolle Muskelmasse verloren – was den Stoffwechsel weiter drosselt. Viele kennen den Jo-Jo-Effekt: Nach der Diät kommt der normale Appetit zurück, der Verbrauch ist aber noch niedrig -> man nimmt rasch wieder zu. Gewichtsschwankungen durch extremes Diäten („Weight Cycling“) können laut Studien langfristig zu weniger Muskelmasse und Kraft führen

    – was wiederum die Fettverbrennung hemmt. Daher sind moderate, nachhaltige Ernährungsanpassungen sinnvoller als radikale Hungerkuren.

Kurzum: Ein stagnierender Stoffwechsel ist meist kein Schicksal, sondern die Folge bestimmter Umstände. Die gute Nachricht ist, dass man viele dieser Faktoren beeinflussen kann. Im nächsten Abschnitt zeigen wir Dir, mit welchen Maßnahmen Du Deinen Stoffwechsel wieder in Schwung bringen kannst – wissenschaftlich geprüft und natürlich, ohne Hokuspokus.

Natürliche Maßnahmen, um den Stoffwechsel wieder anzuregen

Nachdem wir nun wissen, was den Metabolismus verlangsamen kann, wenden wir uns den positiven Hebeln zu. Es folgt eine Übersicht evidenzbasierter Strategien, um den Stoffwechsel zu aktivieren und die Fettverbrennung anzukurbeln. Wichtig: Es geht nicht um extreme Ansätze, sondern um praktikable Veränderungen in Bewegung, Ernährung, Lebensstil und Nahrungsergänzung, die in Summe einen spürbaren Effekt haben.

Bewegung: Intervalle, Krafttraining und Alltagsaktivität

Körperliche Aktivität ist einer der wirkungsvollsten Booster für den Stoffwechsel. Dabei geht es nicht nur um Kalorienverbrauch während des Sports, sondern auch um Anpassungen, die den Grundumsatz langfristig erhöhen. Drei Aspekte sind besonders hervorzuheben:

  • High Intensity Interval Training (HIIT): Intervalltraining mit abwechselnden hochintensiven und moderaten Phasen steigert die Fitness und hat einen Nachbrenneffekt. Studien zeigen, dass Programme mit regelmäßigem HIIT die maximale Sauerstoffaufnahme erhöhen und den Ruheumsatz sowie die Fettoxidation verbessern

    . Der Körper verbrennt also auch Stunden nach dem Training noch mehr Kalorien als sonst. Zudem ist HIIT zeiteffizient – schon 2–3 Einheiten à 20 Minuten pro Woche können messbare Effekte haben. Wichtig ist jedoch, es nicht zu übertreiben und auf ausreichend Erholung zu achten (denn Dauermüdigkeit durch Übertraining würde wieder Cortisol erhöhen).

  • Krafttraining (Muskelaufbau): Muskeln sind die Stoffwechselöfen des Körpers. Durch gezieltes Krafttraining (2–3× pro Woche) kann Muskelmasse aufgebaut und erhalten werden. Mehr Muskeln lassen den Grundumsatz deutlich steigen. Laut einer Meta-Analyse erhöht regelmäßiges Krafttraining den Ruheenergieverbrauch um ca. 96 kcal pro Tag im Vergleich zu untrainierten Personen.

    Das klingt zunächst nicht nach viel, summiert sich aber über Wochen und Monate. und nimmt mit zunehmender Muskelmasse natürlich zu. Außerdem verbessert Krafttraining die Insulinsensitivität und trägt dazu bei, im Alter dem natürlichen Abfall der Muskelmasse entgegenzuwirken.

  • Alltagsbewegung (NEAT): Nicht nur geplantes Workout zählt – jede Bewegung im Alltag verbraucht Energie. Das Konzept NEAT (Non-Exercise Activity Thermogenesis) umfasst alle Kalorien, die wir durch spontane Alltagsaktivitäten verbrennen: Spazierengehen, Treppen steigen, Hausarbeit, sogar gestikulieren oder mit dem Fuß wippen unter dem Schreibtisch. Diese scheinbar kleinen Dinge machen einen Riesenunterschied: Laut Mayo Clinic Forschung kann NEAT zwischen zwei ähnlich gebauten Personen um bis zu 2.000 kcal/Tag variieren.

    Übergewichtige Personen sitzen tendenziell mehr, während schlanke Menschen sich unbewusst mehr bewegen.

Praxis-Tipps: Integriere Intervall-Einheiten (z.B. Sprintintervalle beim Joggen oder intensives Cycling) einmal wöchentlich in Deinen Sportplan. Absolviere regelmäßiges Krafttraining für alle großen Muskelgruppen – das kann auch moderates Training mit dem eigenen Körpergewicht sein. Und versuche, Deinen Alltag aktiver zu gestalten: jeder Gang zählt! Stell Dir z.B. einen Timer, der Dich daran erinnert, stündlich aufzustehen und Dich 2–3 Minuten zu bewegen. Diese Maßnahmen beschleunigen Deinen Stoffwechsel auf natürliche Weise und verbessern zudem die allgemeine Gesundheit.

Ernährung: Eiweiß, Ballaststoffe und "Stoffwechsel-Lebensmittel"

Was und wie wir essen, beeinflusst den Energieverbrauch ebenfalls. Zum einen gibt es den nahrungsinduzierten Thermogenese-Effekt – der Körper verbraucht Energie, um Nahrung zu verdauen. Zum anderen können bestimmte Lebensmittel und Nährstoffe hormonelle Signale positiv beeinflussen. Folgende Ernährungsaspekte helfen, den Stoffwechsel zu verbessern:

  • Proteinreiche Ernährung: Eine eiweißbetonte Ernährung erhöht nachweislich den thermischen Effekt der Nahrung. Rund 20–30 % der Kalorien aus Protein werden allein für Verdauung und Verstoffwechselung aufgewendet, deutlich mehr als bei Fett oder Kohlenhydraten. Eine Übersichtsarbeit fand, dass hohe Proteinzufuhr den Ruheumsatz leicht steigern kann. Wichtig ist auch: Protein schützt die Muskeln während einer Diät-

    Dadurch wird verhindert, dass der Grundumsatz beim Abnehmen zu stark absinkt. Setze

    also auf hochwertige Eiweißquellen (z.B. Hülsenfrüchte, Magerquark, Fisch, Geflügel, Tofu).

  • Ballaststoffe und unverarbeitete Lebensmittel: Faserreiche Nahrung wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte kurbelt indirekt den Stoffwechsel an. Ballaststoffe erhöhen das Sättigungsgefühl und halten den Blutzucker stabil, was Insulinspitzen reduziert – dadurch bleibt der Körper eher im Fettverbrennungsmodus. Zudem fördert eine ballaststoffreiche Ernährung eine gesunde Darmflora, die wiederum mit dem Energiestoffwechsel zusammenhängt. Unverarbeitete Lebensmittel erfordern außerdem mehr Verdauungsarbeit (höherer Thermogenese-Effekt) als stark verarbeitete Kost. Tipp: Jede Mahlzeit sollte Gemüse oder Salat enthalten; greife also lieber zu Vollkorn statt Weißmehl.

  • Scharfe Gewürze (Capsaicin & Co.): Chili macht Speisen nicht nur scharf, sondern enthält das bioaktive Capsaicin – ein echter "Stoffwechsel-Booster – der auch in dem Hormonic Base Supplement enthalten ist. Untersuchungen zeigen, dass Capsaicin aus rotem Pfeffer den Ruheumsatz moderat erhöht und die Fettverbrennung fördert.

    In einer Meta-Analyse führte Capsaicin-Supplementation zu ca. 34 kcal Mehrverbrauch pro Tag und erhöhter Fettoxidation.

    Zusätzlich berichten Studien, dass scharfes Essen den Appetit etwas zügeln kann (weniger Heißhunger).

    Würze also ruhig öfter mit Chili, Cayennepfeffer, Ingwer oder Pfeffer – Dein Stoffwechsel freut sich über den Thermo-Kick.

  • Bitterstoffe: Bittere Lebensmittel und Kräuter (z.B. Chicorée, Rucola, Artischocke, bittere Orangenschale, Löwenzahntee) fördern die Verdauung, indem sie Gallensäurefluss und Magenenzyme anregen. Ein gut funktionierendes Verdauungssystem wiederum unterstützt einen effizienten Stoffwechsel. Außerdem können Bitterstoffe helfen, Heißhunger auf Süßes zu reduzieren – was indirekt Kalorien spart. Zwar fehlen hier noch große RCTs, aber in der traditionellen Heilkunde gelten Bitterstoffe als Stoffwechsel-Tonikum. Ein Aperitif auf Kräuterbasis (ohne Alkohol) oder ein Kräuterbitter können nach dem Essen die Verdauung unterstützen.

  • Grüner Tee und Kaffee: Grüner Tee enthält Catechine (EGCG) und etwas Koffein, welche synergistisch wirken. Meta-Analysen haben gezeigt, dass Grüntee-Extrakt das Körpergewicht signifikant senken kann – etwa 1–1,3 kg Gewichtsabnahme im Durchschnitt über mehrere Wochen,

    und er hilft auch, nach einer Diät das Gewicht zu halten.

    Diese Wirkung beruht auf einer leichten Steigerung des Kalorienverbrauchs und der Fettverbrennung. Koffein in Kaffee stimuliert ebenfalls das zentrale Nervensystem und erhöht kurzfristig den Stoffwechsel. 3–4 Tassen schwarzer Kaffee pro Tag können den Grundumsatz um grob 5–8% steigern (je nach Koffeindosis und individueller Toleranz). Wichtig ist, keinen exzessiven Zucker dazu zu konsumieren. Grüner Tee eignet sich auch am Nachmittag, da er milder ist als Kaffee und zusätzlich antioxidative Vorteile bietet.

  • Ausreichend Wasser trinken: Unser Körper benötigt Wasser für alle stoffwechselrelevanten Prozesse. Schon leichte Dehydrierung kann den Kalorienverbrauch drosseln. Umgekehrt gibt es den Effekt der Wasser-induzierten Thermogenese: In einer Studie führte das Trinken von 500 ml kaltem Wasser dazu, dass der Stoffwechsel im Anschluss etwa 24 % höher lag für ca. 60 Minuten.

    Ein Teil des Effekts kommt vom Körper, der das Wasser auf Körpertemperatur erwärmt (Wärmeproduktion = Energieverbrauch). 500 ml Wasser vor einer Mahlzeit können also nicht nur den Magen füllen, sondern auch ein paar Extra-Kalorien verbrennen.

    Allgemein gilt: 1,5–2 Liter Flüssigkeit täglich (am besten Wasser oder ungesüßter Tee) unterstützen einen optimalen Metabolismus.

Praxis-Tipps: Stelle sicher, dass jede Mahlzeit eine Eiweißquelle enthält (ca. 20–30 g Protein). Fülle mindestens die Hälfte Deines Tellers mit Gemüse oder Salat, um satt zu werden und viele Ballaststoffe aufzunehmen. Würze mutig mit Chili oder Pfeffer – z.B. Haferbrei mit einer Prise Cayenne verfeinern oder Ingwer in den Smoothie reiben. Trinke über den Tag verteilt genügend Wasser; eine Faustregel sind 8 Gläser (à 250 ml). Und genieße ruhig 2–3 Tassen grünen Tee – das liefert einen sanften Koffein-Kick und Catechine für die Fettverbrennung.

Lebensstil: Schlaf, Stressregulation und Kältze nutzen, um den Stoffwechsel anzukurbeln

Neben Ernährung und Bewegung spielen auch bestimmte Lifestyle-Faktoren eine erhebliche Rolle für den Stoffwechsel. Drei Ansatzpunkte möchten wir hervorheben:

  • Schlaf optimieren: Wie bereits dargelegt, wirkt sich Schlafmangel verheerend auf die Stoffwechselgesundheit aus. Daher ist ausreichender qualitativer Schlaf (7–9 Stunden) ein echter Metabolismus-Turbo. Im Schlaf schüttet der Körper Wachstumshormone aus, repariert Zellen und hält die hormonelle Balance aufrecht. Wer regelmäßig ausgeruht ist, hat weniger Hungerattacken und einen reibungsloseren Glukosestoffwechsel. Achte also gute Schlafhygiene: geregelte Bettzeiten, ein dunkles, kühles Schlafzimmer, möglichst keine Bildschirme direkt vor dem Schlafengehen. Studien zeigen, dass bereits eine Nacht Total-Schlafentzug den Ruheumsatz um etwa 5 % senken kann – umso wichtiger ist konsequenter Schlaf, um den Stoffwechsel nicht auszubremsen.

  • Stress reduzieren: Komplett stressfrei wird kaum jemand durchs Leben kommen, doch es lohnt sich, aktiv Entspannung zu suchen. Methoden wie Meditation, Yoga, Atemübungen, Spaziergänge an der frischen Luft oder auch Gespräche mit Freunden helfen, den Cortisolspiegel zu senken. Schon kleine Auszeiten im Alltag (5 Minuten Augen schließen und tief atmen) können die Stressreaktion unterbrechen. Weniger chronischer Stress bedeutet weniger Cortisol – und damit weniger Signal zum Energiespeichern. Denke an das zuvor beschriebene „Cortisol-Bauch“-Phänomen: Bei dauerhaftem Stress baut der Körper Muskelgewebe ab und lagert Fett um die Organe ein. Indem Du für mentale Balance sorgst (auch Selbstfürsorge, Hobbies und Pausen zählen!), schützt Du indirekt Deinen Stoffwechsel.

  • Kälteexposition: Es klingt zunächst ungemütlich, aber kontrollierte Kälteanwendungen können den Energieverbrauch erhöhen. Der Körper besitzt braunes Fettgewebe, dessen Hauptaufgabe die Wärmeproduktion (Thermogenese) ist. Bei Kälte wird braunes Fett aktiviert und verbrennt Kalorien, um Wärme zu erzeugen (sog. nicht-zitterndes Frieren). Studien haben gezeigt, dass wiederholte Kälteexposition die Menge und Aktivität von braunem Fett erhöhen kann.

    Schon tägliche kalte Duschen (30–60 Sekunden am Schluss der Dusche kalt abbrausen) oder Spaziergänge bei kühlem Wetter in leichter Kleidung können Reize setzen. In einer Untersuchung führte 6 Wochen regelmäßiges Kältebad (14 °C) dazu, dass der Stoffwechsel im Ruhezustand deutlich effizienter Fette verbrannte und mehr braunes Fett nachweisbar war.

Praxis-Tipps: Priorisiere Schlaf so, wie Du es bei einer wichtigen Verabredung tun würdest. Führe ein Schlafritual ein (z.B. warmes Bad, Lesen, Tee) und meide Koffein am späten Nachmittag. Gegen Stress helfen kleine Pausen: Plane bewusst entspannende Aktivitäten in Deinen Tag ein – auch ein kurzer Spaziergang wirkt Wunder. Erwäge zudem, Kälte als Training zu nutzen: Steiger Dich von lauwarmem zu kühlerem Duschwasser, oder probiere im Winter regelmäßig Spaziergänge ohne dicke Jacke. Denke dabei jedoch unbedingt daran, Dich danach wieder aufzuwärmen. Die Thermogenese durch Kälte kann ein spannender zusätzlicher Hebel sein, um den Kalorienverbrauch zu erhöhen.

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Gezielte Stoffwechsel-Supplements mit Evidenz

Neben einem gesunden Lebensstil fragen sich viele: Gibt es Pillen oder Pulver, die meinen Stoffwechsel ankurbeln können? Tatsächlich gibt es einige Nahrungsergänzungsmittel, die durch Studien gut untersucht wurden und gewisse Vorteile bieten. Wichtig ist: Supplemente sind Ergänzungen – sie wirken unterstützend, ersetzen aber nicht die obigen Maßnahmen. Hier die interessantesten Stoffwechsel-Supplemente für hormonelle Gesundheit und Gewichtsmanagement:

  • Capsaicin: Das bereits erwähnte Chili-Extrakt ist inzwischen auch in Kapselform erhältlich. Eine hochwertige Meta-Analyse dokumentierte, dass Capsaicin-Supplementation die Energieverbrennung im Ruhezustand um ca. 34 kcal/Tag steigert und die Fettverbrennung signifikant erhöht

    . Gleichzeitig vermindert Capsaicin laut weiteren Untersuchungen wohl auch Heißhungerattacken und kann so die Kalorienzufuhr senken

    . Dieser kombinierte Effekt ist zwar moderat, aber in Studien vorhanden – Capsaicin wird daher teilweise als „Fatburner“-Supplement betitelt.

  • Berberin: Ein pflanzlicher Wirkstoff, der aus der Berberitze gewonnen wird. Berberin erfreut sich in der Behandlung von metabolischen Störungen zunehmender Beliebtheit. Hochwertige Studien an Menschen zeigen beeindruckende Effekte: Berberin senkt erhöhten Blutzucker und verbessert die Insulinwirkung ähnlich wie Metformin (ein bekanntes Diabetes-Medikament). Eine Meta-Analyse fand signifikante Reduktionen von Körpergewicht, BMI und Taillenumfang unter Berberin-Einnahme.

    Zudem fanden Studien, es entzündungshemmende Effekte und eine Förderung der Stoffwechselaktivität der Zellen

    . Für Frauen mit PCOS ist Berberin besonders interessant, da Studien diskutieren, dass es sowohl positiv auf Zyklus und Verringerung der Insulinresistenz wirken könne.

  • Magnesium: Dieses Mineral ist Cofaktor in über 300 enzymatischen Reaktionen, darunter vielen im Energiestoffwechsel. Magnesium wirkt laut wissenschaftlicher Studien indirekt stoffwechselanregend, indem es z.B. die Insulinsensitivität erhöht und die Mitochondrien-Funktion unterstützt. Insbesondere wenn ein latenter Magnesiummangel besteht (gar nicht so selten, z.B. bei stressgeplagten Personen), kann eine Supplementierung wahre Wunder wirken: In einer Übersichtsarbeit mit 11 RCTs an Menschen mit hohem Diabetesrisiko verbesserte Magnesium signifikant den Nüchtern-Blutzucker und verschiedene Insulinparameter im Vergleich zu Placebo

    . Auch Blutdruck und Entzündungswerte können profitieren. Für den Stoffwechsel bedeutet dies: Zellen können den Zucker wieder besser verwerten, die Energieproduktion läuft runder. Ein Magnesiumpräparat (idealerweise als Citrat, Bisglycinat o.ä. für gute Aufnahme) abends kann zudem den Schlaf fördern – ein doppelter Gewinn. Die empfohlene Dosis liegt meist bei 300–400 mg/Tag. Magnesium ist übrigens auch in der Hormonic Base enthalten.

  • B-Vitamine: Alle Vitamine des B-Komplexes (B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9, B12) sind absolut essenziell für den Energiestoffwechsel. Sie dienen als Coenzyme in beinahe jeder Stoffwechselreaktion – ohne ausreichende B-Vitamine laufen die Verbrennung von Glukose, Fettsäuren und Aminosäuren nicht richtig ab. Ein Mangel (gerade an B12 oder B9/Folsäure) führt zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit und in schweren Fällen zu Anämie, was den Energiestoffwechsel weiter drosselt

    . Die meisten Menschen mit ausgewogener Ernährung sind ausreichend versorgt. Veganerinnen sollten jedoch Vitamin B12 supplementieren. Auch in stressigen Phasen oder bei Einnahme der Antibabypille (die einige B-Vitamine erschöpfen kann) kann ein Vitamin-B-Komplex sinnvoll sein.

  • Jod und Selen: Diese zwei Mikronährstoffe sind unentbehrlich für die Schilddrüse. Jod wird für die Produktion von T3/T4 benötigt, Selen für die Umwandlung in die aktive Form. Selbst ein mildes Defizit kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen und so den Stoffwechsel bremsen. In Deutschland ist Jodmangel wieder vermehrt anzutreffen, da viele weniger jodiertes Speisesalz verwenden. Die Supplementation von Jod (150–200 µg/Tag) und Selen (~50–100 µg/Tag) sollte erwogen werden, wenn die Versorgung über die Nahrung nicht sichergestellt ist (z.B. wer kaum Meeresfisch oder Milchprodukte konsumiert). Gerade Frauen mit Kinderwunsch oder in Schwangerschaft/Stillzeit haben einen erhöhten Bedarf. Hormonic Base liefert z.B. pro Tagesdosis 200 µg Selen und nutzt ausschließlich jodhaltige Rohstoffe, um die Schilddrüse zu unterstützen. Damit wird die Grundlage geschaffen, dass Deine „Stoffwechsel-Drüse“ gut arbeiten kann.

Darüber hinaus gibt es weitere potenziell stoffwechselwirksame Supplemente – z.B. Grüntee-Extrakt, Koffeinpillen, L-Carnitin oder Konjugierte Linolsäuren (CLA). Deren Wirksamkeit ist jedoch teils umstritten oder die Effekte sind sehr gering. Die oben genannten Substanzen Capsaicin und Berberin stechen hervor, weil sie in hochwertigen Studien wiederholt positive Resultate zeigten. Wichtig ist immer, auf Qualität der Präparate zu achten (laborgeprüft, hohe Bioverfügbarkeit, seriöse Hersteller) und ggf. Rücksprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu halten, vor allem wenn Du Vorerkrankungen hast oder Medikamente einnimmst.

Fazit

Einen eingeschlafenen Stoffwechsel wieder anzukurbeln ist durchaus machbar – mit den richtigen Hebeln. Wir haben gesehen, dass Hormone eine zentrale Rolle spielen: Eine Balance von Schilddrüsenhormonen, Insulin, Leptin, Cortisol & Co. ist der Schlüssel zu einem gut funktionierenden Metabolismus. Faktoren wie Schlafmangel, chronischer Stress, Crash-Diäten oder die Wechseljahre können diese Balance stören und den Energieverbrauch senken.

Die gute Nachricht: Man kann an vielen Stellschrauben drehen, um den Stoffwechsel zu aktivieren. Setze dabei auf eine ganzheitliche Strategie: Bewegung (HIIT, Krafttraining und mehr Alltagsaktivität) wird Ihre Muskeln stärken und Kalorienverbrennung erhöhen. Eine clevere Ernährung mit viel Eiweiß, Ballaststoffen, etwas Schärfe und reichlich Flüssigkeit unterstützt die Fettverbrennung und hält die Hungerhormone in Schach. Achte zudem auf ausreichenden Schlaf und Stressmanagement. Und profitiere von kleinen Hacks wie einer kalten Dusche oder speziellen Supplementen (Capsaicin, Berberin, Magnesium etc.), die laut wisseschaftlicher Studien mit dem Stoffwechsel in Zusammenhang stehen.

Am Ende zählt die Konsistenz: Lieber viele kleine Änderungen, die sich dauerhaft durchhalten lassen, als die eine Radikalkur. Wenn Hormone, Lebensstil und Ernährung im Einklang sind, läuft der Metabolismus ganz automatisch auf Hochtouren. Bleib also geduldig, hör auf Deinen Körper und mache Schritt für Schritt kleine Anpassungen mit dem hier erlangten Wissen. Und bei Fragen ist unser Hormonic Care Ärzteteam natürlich auch gerne an Deiner Seite.

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Hinweis:

Dieser Artikel basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Studien und wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Er dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt keine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie einen gesunden Lebensstil. Bei bestehenden Erkrankungen, in der Schwangerschaft oder Stillzeit sowie bei der Einnahme von Medikamenten solltest Du vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln stets Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt halten.

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