Was ist das beste Workout bei PCOS?
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) betrifft 2 von 10 Frauen, führt zu zahlreichen hormonellen und gesundheitlichen Problemen, und regelmäßige körperliche Aktivität ist entscheidend zur Verbesserung des Zustands und der Lebensqualität; welche Bewegungsform ist jedoch am besten geeignet?

Written by
Lisa Emmer


FAQs
Regelmäßige Bewegung verbessert die Insulinsensitivität, senkt den Testosteronspiegel und unterstützt den Eisprung. Gleichzeitig reduziert sie Entzündungen und oxidativen Stress – zwei entscheidende Faktoren bei PCOS.
HIIT kann kurzfristig den Stoffwechsel ankurbeln, führt aber bei vielen Frauen zu erhöhtem Cortisol und Dysglykämie. Moderates Training zeigt in Studien bessere langfristige Ergebnisse, weil es hormonell stabilisierender wirkt.
Am wirksamsten ist eine Kombination aus moderatem Ausdauertraining (z. B. Spaziergänge, Joggen, Schwimmen) und Krafttraining (z. B. Eigengewicht- oder Hantelübungen). Diese Mischung verbessert Hormonbalance, Muskelaufbau und Fettstoffwechsel.
Empfohlen werden 150 – 300 Minuten moderate oder 75 – 150 Minuten intensive Bewegung pro Woche, ergänzt durch zwei Muskeltrainingseinheiten an nicht aufeinanderfolgenden Tagen. Entscheidend ist Kontinuität – nicht Perfektion.
Tatsächlich kann es dabei helfen. Studien zeigen, dass regelmäßiges Training – besonders in Kombination mit ausgewogener Ernährung – die Zykluslänge normalisieren und die Ovulationsrate erhöhen kann.
Zu Beginn sind gelenkschonende Bewegungsformen wie Walking, Radfahren oder Schwimmen ideal. Wichtig ist ein langsamer, nachhaltiger Einstieg statt übermäßiger Belastung.
Ja – Inositol, Magnesium, N-Acetyl-Cystein (NAC), Curcumin und Coenzym Q10 haben in Studien positive Effekte auf Stoffwechsel, Zyklus und Entzündungswerte gezeigt. Diese Nährstoffe sind z. B. in dem Supplement von Hormonic enthalten, was Frauen gezielt bei hormoneller Dysbalance unterstützt.


