Weltweite Zunahme hormoneller Störungen: Fokus auf das Polyzystische Ovarialsyndrom
Hormonelle Erkrankungen nehmen weltweit drastisch zu, insbesondere bei Frauen im gebärfähigen Alter. Erstaunliche acht von zehn Frauen leiden weltweit unter irgendeiner Form von hormoneller Imbalance, wobei an vorderster Front das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) steht. Mehr als jede zehnte Frau weltweit erhält die Diagnose PCOS, was diese Erkrankung zu einem der Hauptfaktoren für reproduktive und metabolische Probleme bei Frauen macht.
Globale Prävalenz und diagnostische Herausforderungen
Die Prävalenzraten von PCOS variieren dramatisch weltweit, was größtenteils auf unterschiedliche diagnostische Kriterien zurückzuführen ist. Werte schwanken zwischen 4% und 52%, wobei besonders hohe Raten in Pakistan (52%) und in westlichen Ländern wie Großbritannien (33%) und Finnland (21,6%) verzeichnet werden. In Deutschland sind geschätzte 2,15 Millionen Frauen im gebärfähigen Alter von PCOS betroffen. Die Herausforderung liegt jedoch in der Diagnose: Bis zu 70% der Fälle bleiben unerkannt, und eine genaue Diagnose kann über zwei Jahre und zahlreiche Arztbesuche in Anspruch nehmen.
Unzureichende Behandlungsansätze und Managementstrategien
Die Behandlung und das Management des PCOS sind komplex, anspruchsvoll und individuell verschieden. Bestehende Behandlungsansätze konzentrieren sich oft nur auf die Symptombekämpfung und lassen die tieferen Ursachen außer Acht. Aufgrund der lückenhaften Therapieansätze fühlen sich viele Frauen mit ihren Symptomen weitgehend allein gelassen und von der Medizin nicht ernst genommen. Darüber hinaus spielen externe Faktoren wie Umweltchemikalien, hormonaktive Substanzen in der Nahrung, Alltagsstress und falsche Ernährungsgewohnheiten eine wichtige, aber viel zu unterschätzte Rolle bei der Entstehung des PCOS und werden in den aktuellen Therapieansätzen nicht berücksichtigt.
Ungeklärte Ursachen und Frustration
Trotz intensiver Forschung sind die Ursachen und pathophysiologischen Mechanismen des PCOS nach wie vor unklar. Diese Wissenslücke stellt eine Herausforderung für Ärzte und Forscher dar und führt zu großer Frustration bei den betroffenen Frauen. Neben Übergewicht, genetischer Veranlagung und entzündlichen Prozessen im Körper wird das PCOS in Studien zunehmend als “physiologische” Reaktion auf Umweltveränderungen interpretiert, bei der sich die Frauen durch hormonelle Veränderungen an die aktuellen Umweltbedingungen anpassen.
Zielsetzung von Hormonic: Aufklärung und Prävention Hormonic hat es sich zur Aufgabe gemacht, das weltweit wachsende Problem des hormonellen Ungleichgewichts proaktiv zu bekämpfen. Durch gezielte Aufklärungsinitiativen informiert Hormonic Frauen über die verschiedenen Auslöser hormoneller Störungen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis dafür zu schaffen, wie Lebensstil, Ernährung, Umweltfaktoren und Alltagsprodukte hormonelle Ungleichgewichte beeinflussen können.
Bekämpfung der Ursachen Neben der Aufklärung konzentriert sich Hormonic auf die direkte Bekämpfung der Ursachen hormoneller Störungen. Dazu gehört die Entwicklung von Strategien zur Verringerung der Belastung durch hormonaktive Stoffe in Alltagsprodukten. Hormonic setzt sich für die Förderung eines gesunden Lebensstils und gesunder Ernährungsgewohnheiten ein, die das natürliche hormonelle Gleichgewicht unterstützen.
Forschung und Entwicklung In Zusammenarbeit mit Ärzten, Forschern und Ernährungsexperten strebt Hormonic eine umfassende, evidenzbasierte und innovative Prävention und Behandlung von Hormonstörungen an und begleitet jede Frau individuell auf ihrem Weg zurück zum hormonellen Gleichgewicht.
Quellen: