Vitamin D: Mehr als nur ein Vitamin
Hormonelle Effekte von Vitamin D
- Regulation von Östrogen und Progesteron
Vitamin D beeinflusst die Produktion und Regulation von Östrogen und Progesteron, den beiden wichtigsten weiblichen Geschlechtshormonen. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Ungleichgewichten führen, die sich negativ auf den Menstruationszyklus und die Fruchtbarkeit auswirken.
- Steigerung der Insulinsensitivität
Ein Mangel an Vitamin D kann die Insulinsensitivität verringern, also die Fähigkeit unserer Zellen, auf Insulin zu reagieren und Zucker zu verstoffwechseln. Vitamin D unterstützt auch die Funktion der Betazellen in der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel ist vor allem bei PCOS und Diabetes wichtig und sollte regelmäßig kontrolliert werden. Hierfür gibt es bereits Testkits für zu Hause.
- Förderung der Knochengesundheit
Vitamin D und PCOS
Weitere Vorteile von Vitamin D
- Stärkung des Immunsystems
- Stimmungsregulation
So erkennst du einen Vitamin-D-Mangel
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Müdigkeit und allgemeine Erschöpfung
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Knochenschmerzen und Muskelschwäche
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Depression und Stimmungsschwankungen
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Schlechte Wundheilung
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Häufige Infektionen und schwaches Immunsystem
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Haarausfall
Drei häufige Fehler bei der Einnahme von Vitamin D
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Reines Vitamin D3 in hoher Dosierung oder nur in Kombination mit Kalzium einnehmen:Vitamin D3 ist zwar die beste Form von Vitamin D zur Supplementierung, da es auch natürlicherweise in der Haut gebildet wird, wenn sie Sonnenlicht ausgesetzt ist. Allerdings solltest du Vitamin D3 und Kalzium immer in Kombination mit Vitamin K2 einnehmen, da K2 für die richtige Verwertung von Kalzium in deinem Körper notwendig ist und verhindert, dass sich Kalzium in deinen Arterienwänden und Weichteilen ablagert. Das ideale Verhältnis von Vitamin D3 zu Vitamin K2 beträgt 10:1.
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Magnesium vergessen:Magnesium ist notwendig für die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form. Ohne Magnesium (mindestens 250 mg) kann Vitamin D möglicherweise nicht wirksam sein.
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Vitamin D3 nur in Winter einnehmen:Es ist wichtig, Vitamin D3 das ganze Jahr über einzunehmen, nicht nur im Winter. Zwar wird Vitamin D hauptsächlich durch Sonnenlicht in der Haut gebildet, doch viele Menschen erreichen auch im Sommer nicht die notwendigen Sonnenexpositionen, um ausreichend Vitamin D zu produzieren. Faktoren wie geografische Lage, Lebensstil und Sonnenschutz können die Vitamin-D-Synthese beeinträchtigen. Eine kontinuierliche Supplementierung hilft, einen konstanten Vitamin-D-Spiegel aufrechtzuerhalten und gesundheitliche Vorteile das ganze Jahr über zu gewährleisten.
Was Deine Vitamin-D-Werte über deine Gesundheit aussagen
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70-80 ng/ml: Verlangsamung des Krebswachstums bei Patienten mit verschiedenen Krebsarten
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> 50 ng/ml: 50% Reduktion des Brustkrebsrisikos, verringertes Risiko für solide Tumore.
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< 40 ng/ml: Dreifach erhöhtes Risiko für Multiple Sklerose.
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< 36 ng/ml: Erhöhte Bluthochdruckgefahr.
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< 34 ng/ml: Verdoppeltes Risiko für Herzinfarkte
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< 30 ng/ml: Suboptimal/mangelhaft: Erhöhter Kalziumverlust aus den Knochen, schlechte Wundheilung, Muskelschmerzen, erhöhte Schmerzempfindung, höheres Risiko für Depression, Diabetes, Migräne, Autoimmunerkrankungen (Lupus, Sklerodermie, Thyreoiditis), Allergien, Präeklampsie, systemische Entzündungen.
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< 20 ng/ml: ausbleibender Eisprung
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< 10 ng/ml: Sehr stark erhöhtes Gesundheitsrisiko.
Unsere wichtigsten Tipps für die Vitamin-D-Einnahme:
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Regelmäßige Überprüfung der Vitamin-D-Spiegel: Überprüfe regelmäßig deine Vitamin-D-Werte, um sicherzustellen, dass du ausreichend versorgt bist.
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Kombination mit Kalzium, Vitamin K2 und Magnesium: Supplementiere Vitamin D zusammen mit Kalzium, Vitamin K2 und Magnesium, um die Wirksamkeit zu maximieren und eine optimale Kalziumverwertung zu gewährleisten.
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Nahrungsquellen nutzen: Integriere Vitamin-D-reiche Lebensmittel in deine Ernährung, wie fettreiche Fische (Lachs und Makrelen), Eigelb, Shiitakepilze, Champignons, Cheddar und Gouda. Auch mit Vitamin D angereicherte Milchprodukte und pflanzliche Milchalternativen können eine wertvolle Ergänzung sein.